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Haftungsausschluss

Haftungsausschluss Online-Videosprechstunde Die Online-Videosprechstunde ist kein Ersatz für einen persönlichen Therapeutenbesuch. Entsprechend der Berufsordnung für Heilpraktiker (BOH) bieten wir daher die Videosprechstunde nahezu ausschließlich für Bestandspatienten unserer Praxis nach vorheriger Absprache an.

 

Bei Neupatienten kann nur eine erste allgemeine Beratung ohne definitive Diagnosenstellung stattfinden, da für die jeweiligen Krankheitsbilder weitergehende Untersuchungen, die ihre Anwesenheit voraussetzen, notwendig sind. Bei Bestandspatienten können der Krankheitsverlauf beurteilt, Einschätzungen durchgeführt sowie ggf. Therapievorschläge unterbreitet werden. Es wird eine Haftung weder für den Erfolg, noch für etwaige direkte oder indirekte Folgeschäden der Videosprechstunde gegeben. Im Übrigen ist die Haftung – gleich aus welchem Rechtsgrund – sowohl gegenüber der Praxis als auch gegenüber unseren Erfüllungs- und Verrichtungsgehilfen ausgeschlossen.

 

Zudem schließen wir Rechtsansprüche durch den verbotenen Zugriff Dritter auf Inhalte der Videosprechstunde aus. Um diese Gefahr zu minimieren nutzen wir den datenschutzkonformen Dienstleister „Zoom“ zur Durchführung der Videosprechstunde. Resultieren Schäden des Patienten aus dem Verlust von Daten, so haftet die Praxis hierfür grundsätzlich nicht, soweit die Schäden durch eine ordnungsgemäße, regelmäßige und vollständige Sicherung aller relevanten Daten durch den Patienten vermieden worden wären.

 

Die Praxis ist grundsätzlich nur für durch uns eingestellte Inhalte selbst und ausschließlich verantwortlich. Eine Überwachung und Prüfung des Verhaltens oder der Angaben der Patienten als Anbieter der Online-Sprechstunde wird grundsätzlich nicht durchgeführt. Es ist daher stets Ihre Aufgabe, sich rechtskonform zu verhalten. Zudem verpflichten Sie sich, uns von jeder Haftung und sämtlichen Kosten (z.B. Gerichtskosten) freizuhalten bzw. freizustellen, im Falle einer Inanspruchsnahme durch Dritte, weil Sie unter schuldhafter Verletzung Ihrer Pflichten, deren Rechte (bzw. von Ihnen vertretenen Personen) verletzt haben. Entsprechendes gilt, falls die Inanspruchnahme aus einem anderweitig rechtswidrigen Handeln oder Unterlassen resultiert.

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