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  • AutorenbildSandra Laabs-Bosse

PMS-prämenstruelles Syndrom

Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Heißhungerattacken, Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen. Wenn von Frauen erwartet wird, jederzeit gleichbleibend leistungsfähig und aktiv zu sein, dann entspricht das nicht dem Naturell. Wenn die Frauen nur im Jahresurlaub und am Wochenende zur Ruhe kommen können, kann das auf Dauer zu einem Problem werden. Der Körper schlägt Alarm.


Sehr viel Frauen können kurz vor ihren Tagen ein Lied davon singen. Tatsächlich leiden über die Hälfte aller Frauen unter PMS.

Kurz nach dem Eisprung geht es los und kann bis zu 2 Wochen dauern. Mit dem Einsetzen der Periode verschwinden die Symptome wieder.




mögliche Symptome

  • Migräneartige Kopfschmerzen

  • geschwollenen Brüste

  • Heißhungerattacken

  • Müdigkeit

  • Stimmungsschwankungen

  • Konzentrationsschwäche

  • Lustlosigkeit

  • Überempfindlichkeit



mögliche Ursachen des PMS


Die genauen Ursachen sind immer noch nicht geklärt, doch geht man von einem Ungleichgewicht von Östrogen und Progesteron aus.

  • Östrogendominanz

  • Progesteronmangel

  • Bewegungsmangel

  • emotionaler Stress

  • starkes Übergewicht

  • Ernährungsfehler



Was kannst Du also tun, wenn Du unter diesen Symptomen leidest.


Zur Erklärung. Frauen unterliegen einem natürlichen Monatsrhythmus, der normal in etwa auf die Mondzyklen abgestimmt ist.

Mit zunehmendem Mond beginnt die Wachstumsphase (direkt nach der Monatsblutung). Alles entwickelt sich und fängt an zu wachsen. Ein Ei bildet sich, die Gebärmutterschleimhaut wächst. In dieser Phase bist Du sehr leistungsfähig und hast normalerweise wenig bis keine Beschwerden.

Während der Vollmondphase kommt es dann zum Eisprung. Entweder kommt es nun zur Schwangerschaft oder zur Vorbereitung der Blutung. Jetzt ist es wichtig zur Ruhe zu kommen.

Diese Phase kann man im abnehmenden Mond beobachten.

Mit der Periode beginnt die Neumondphase. Hier ist es wichtig, viel Zeit mit sich zu verbringen. Am besten wäre es keine Verpflichtungen zu haben, sondern die Tage ganz für sich zu genießen.


Und hier ist das Problem, welches häufig entsteht. Es wird heute von fast jeder Frau erwartet täglich 100 Prozent zu geben. Rückzug für sich und Zeit für sich wird nicht toleriert.

Durch das Wegdrücken der eigentlichen Bedürfnisse, weil die Gesellschaft das so erwartet, kommt es dann zu den Beschwerden.

Manchmal sind die Beschwerde so stark, dass einige Frauen nicht arbeitsfähig sind. Somit sorgt der Körper dafür, dass sie wieder auf ihren Körper hört und zur Ruhe kommt.




Was Du fürs Erste machen kannst

  • viel Bewegung

  • Ernährungsumstellung - bevorzuge basische Ernährung

  • Höre auf deinen Körper-

  • - vielleicht sollst Du mehr auf Dich achtgeben

  • -dich selbst mehr wertschätzen

  • -Signale deines Körpers bewusst wahrnehmen und nicht wegdrängen

  • ausreichend Schlaf




Wenn Du noch intensiver in das Hormonthema eintauchen möchtest, empfehle ich Dir von Herzen die Hormonwerkstatt. Schau gerne mal rein.


Deine

Sandra



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